Christina Korth
 Christina Korth

 
“Ich sprüh’s auf jede Wand, neue Männer braucht das Land!”. 
Was sie an (Körper-)Größe vermissen läßt, gleicht die leider erst in der elften
Klasse zu uns gekommene Dallauerin durch ihre Energie und vor allem durch ihre Liebenswürdigkeit und ihr herzhaftes Lachen aus. 
Nachdem sie die Realschule mit Bravour gemeistert hatte, entschloß sie sich, an unserer höheren Lehranstalt ihrer Bildung noch die Krönung zu geben, was sie allen Widrigkeiten zum Trotz auch geschafft hat. 
Christinas Leben gilt jedoch dem Kampf um die Rechte der Frauen. Frauenpower,
die Errichtung des Matriarchats ist ihr Lebensziel. Ihre Vorbilder sind Emmeline Pankhurst und Alice Schwarzer. Mit polemischen Abiklecksartikeln begegnet sie der Tatsache, daß manche Männer (und vielleicht auch Frauen) ihren Forderungen mit Skepsis oder gar Ablehnung begegnen. 
Schon früh entdeckte Christina, wie amüsant und spannend es sein kann, Wurzelrechnungen oder das Logarithmieren durchzuführen. Ellipsen gilt ihre Liebe, und ihre rege Mitarbeit im Unterricht erweckt sowohl die Zustimmung ihres Mathematiklehrers als auch den Neid ihrer Mitschüler/innen.
Wahrheitsgemäß muß man aber hinzufügen, daß sie die größte Freude an diesem Fach beim Verbrennen ihrer Hefte in der Walpurgisnacht hatte.



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Die Abiturienten stellen sich vor!
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