Iris Prinke
 Iris Prinke

 
Drei Jahre lang hielt Iris als einziges Mädchen die Stellung in der (deutlich männlich dominierten) b, bevor sie dann durch das Kurssystem der Oberstufe erlöst (bzw. der Freuden beraubt) wurde. 
Geschadet hat’s ihr jedenfalls nichts, denn bis heute wurden weder Bartwuchs noch
andere Auffälligkeiten beobachtet (vgl. Bild). Obwohl gut versorgt durch die Herren Goppold und Bachert, scheint sie ihr Lebensziel weder in der Mathematik, noch in der Biologie zu suchen. Stattdessen macht sie die Kunst zum Beruf - die Aufnahmeprüfung der Grafikerschule ist schon bestanden. Dort überlegt sie sich dann auch, ob sie noch ein Studium anschließt oder ihre Fähigkeiten direkt der Wirtschaft zur Verfügung stellt. 
Sie gehört nicht zu den (Vor-) lautesten und Auffälligsten der Stufe, doch ist sie auch kein Kind von Traurigkeit, und so war sie auf allen wichtigen Veranstaltungen der letzten Jahre (Feten aller Art, Schulbälle usw.) anwesend. Nicht gerade Feind des Alkohols, trug sie ihren Teil zum (finanziellen) Gelingen unserer Stufenparties bei. 
Jedoch war auch Iris nicht immun gegen Abiturfieber (=Krankheit, die zu zwanghaftem Lernen führt. Kann in schweren Fällen sogar erreichen, daß in Deutsch Hausaufgaben gemacht werden). Sie fährt gerne (und gerne schnell) in ihrem blauen Nissan Sunny, und interessanterweise hat sie damit noch keinen Unfall gebaut, auch nicht auf der Fahrt nach Oberaudorf. 
Sie ist ein netter und hilfsbereiter Mensch, doch läßt sie sich (ähnlich wie ein
bekannter und beliebter Lateinlehrer) von anderen zu oft unterbuttern oder ausnutzen. Manchmal wäre sie mit ein wenig mehr Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen besser bedient.



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Die Abiturienten stellen sich vor!
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